Liebe Leserinnen und Leser,

mit Wirkung vom 1. September 2014 ist die Pfarreiengemeinschaft Dietkirch als Seelsorgeeinheit errichtet worden – formal, denn: erfahrungsgemäß dauert es rund zehn Jahre, bis eine solche Entscheidung vom Papier in den Kopf, vom Kopf ins Herz und aus dem Herzen in das alltägliche Tun fließt und gute Frucht bringen kann – die man dann dankbar ernten darf.

Ein markanter Trittstein in diesem Prozess ist der Bezug des Zentralen Pfarrbüros in Dietkirch zum 9. September 2019 und – nach Fertigstellung – des Nebenbüros in Kutzenhausen. Wir beschreiten wieder ein Stück Neuland, von dem die Heilige Schrift sagt, man solle es unter den Pflug nehmen (Hos 10, 12).

Die Mentorinnen für Pfarrsekretärinnen im Dekanat Augsburg-Land und unsere drei Sekretärinnen bereiten sich seit Frühjahr auf dieses wichtige Geschehen vor: Analyse, Aufgabenbeschreibung, Arbeitszeiten, Büroöffnungszeiten…

Wie vor fünf Jahren beschlossen, wurde das Büro in Ustersbach (im August) geschlossen, ab 9. September 2019 sind Sie alle herzlich willkommen im Zentralen Pfarrbüro in Dietkirch (Kirchplatz 4) und im Nebenbüro Kutzenhausen (derzeit St.-Nikolaus-Str. 2, künftig 4).

Nehmen wir die Veränderung dankbar als Chance wahr, die neue Möglichkeiten eröffnet, auch wenn es gleichzeitig gilt, Loszulassen, um ins Neuland aufbrechen zu können!

Pfarrer Ralf Putz
Leiter der Pfarreiengemeinschaft Dietkirch

 

Einladung zur Segnung Zentrales Pfarrbüro und Pfarrheim Dietkirch am 6. Oktober ...

 

Liebe Freunde im Glauben,

jede Krise birgt auch Chancen in sich. Nachdem zurzeit in unseren Pfarreien und Gemeinden fast nichts „läuft“, können wir uns mal in Ruhe fragen, ob wir all das, was wir bisher so ehrenamtlich gemacht haben, auch aus Liebe getan haben.

Im Evangelium vom Sonntag spricht Jesus nochmals zu seinen Freunden, ehe er zum Vater in den Himmel geht: (Joh 14,15-21)
„Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. (...)

Liebe Mitchristinnen! Liebe Mitchristen!
In der neutestamentlichen Lesung aus der Apostelgeschichte Kapitel 1 befinden sich die NachfolgerInnen in einer Art Wartestatus. Betend erwarten sie die Zukunft. Eine Zukunft, die Gott
ihnen schenken wird.

Immer wieder bin ich erstaunt wie sich die Heilige Schrift in Zeiten der Pandemie mir neu erschließt. Die Lesung des 7. Sonntags nach Ostern zeigt uns einen Zwischenzustand auf, in dem sich die Jünger und Jüngerinnen Jesu zwischen Himmelfahrt und Pfingsten befinden. Kann diese Situation uns, die wir auch in einem Zwischenzustand zwischen „nicht mehr wie es war“ aber auch nicht klar „wie es sein wird“ befinden, im Glauben stärken?

- am Pfingstfest und weit darüber hinaus -

Liebe Christen, liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft Dietkirch!

Wenn einem Menschen nachgesagt wird, er sei für etwas „Feuer und Flamme“, dann ist das ein großes Kompliment. Das soll heißen, dass er von einer Idee, von einer Aufgabe oder gar von einem Menschen durch und durch angetan und fasziniert ist. Da ist Begeisterung, da ist Leidenschaft im Spiel. Bildlich gesprochen machen sich dann lauter gute Botschaften per Luftballon auf den Weg zu den Menschen.

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