- am Pfingstfest und weit darüber hinaus -

Liebe Christen, liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft Dietkirch!

Wenn einem Menschen nachgesagt wird, er sei für etwas „Feuer und Flamme“, dann ist das ein großes Kompliment. Das soll heißen, dass er von einer Idee, von einer Aufgabe oder gar von einem Menschen durch und durch angetan und fasziniert ist. Da ist Begeisterung, da ist Leidenschaft im Spiel. Bildlich gesprochen machen sich dann lauter gute Botschaften per Luftballon auf den Weg zu den Menschen.

So muss es wohl zu jener Zeit in Jerusalem an Pfingsten gewesen sein, wie uns die Apostelgeschichte erzählt: „Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt ...“ Das veränderte die Jünger sehr. Ängstlich waren sie zuvor gewesen. Sie
hatten um ihr Leben gebangt, weil sie zu Jesus gehörten. Jetzt waren sie auf einmal „Feuer und Flamme“ für seine Botschaft.

Ein neues Pfingsten ist wahrlich an der Zeit! Es kann sich überall dort ereignen, wo wir uns als Gläubige umfassend einlassen auf die Botschaft, die vom Evangelium ausgeht. Wenn wir Anleihe nehmen an dem Leben, das uns Jesus vorgelebt hat. Wenn wir von der Leidenschaft für Gott und für die Menschen ergriffen werden. Wenn wir uns auf den Weg machen und uns in die Nachfolge Jesu begeben. Gerade in der „Corona-Zeit“, um ein Zeichen der Verbundenheit und des Miteinanders zu setzen.

Vom Geist Jesu erfüllt könnten wir dann noch mehr Feuer und Flamme für den Glauben sein. Denn: Die Sache Jesu braucht Begeisterte – nicht nur am Pfingstfest. Deshalb: Lassen wir Luftballons mit dem „Atem Gottes“ steigen, um all diejenigen zu erreichen, die uns brauchen.

Eure Pfarreiengemeinschaft Dietkirch